Mit den beiden trivialromantischen Schmonzetten „Der Tiger von Eschnapur“ und „Das indische Grabmal“ gab Fritz Lang sein deutsches Comeback. „Es wirkt wie das eines Veteranen, der dreißig Jahre kein Drehbuch in der Hand gehabt hat und keinen Film gesehen hat: dramaturgisches Ungeschick, künstlerische Indifferenz und schlechter Geschmack vereinen sich in ihm wie sonst nur bei Veit Harlan“, stellt Enno Patalas 1959 in der Filmkritik fest.