Der Stadtrat Oberhausen wählte den Meller-Entwurf entgegen der Entscheidung des Preisgerichts, das die Arbeit als drittbeste platziert hatte. Die vier Meter Hohe Skulptur vor dem Schloss Oberhausen sollte an die Opfer des Zweiten Weltkriegs erinnern. Jährlich wurde dort der Kriegsopfer gedacht, bis sich um die Jahrtausendwende kritische Stimmen mehrten. Die Geschichte der Skulptur wurde aufgearbeitet und in einer Ausstellung präsentiert. Seither begleitet eine Info-Tafel das Mahnmal in einem doppelten Sinn.